Schön, dass Ihr uns gefunden
habt!!!
„Einmal eine Auszeit nehmen, dass wäre doch was…
Den beruflichen Alltag hinter sich lassen und dem
ganzen Termindruck mal entkommen. Und Reisen…“
Mit diesen Überlegungen
beschäftigen wir uns schon seit dem Frühjahr 2006. Aber wie soll
man das nur anstellen? Auswandern? Alle Sicherheiten aufgeben? Kommt wohl eher nicht
in Frage. Familie und Freunde verlassen…auf keinen Fall.
man das nur anstellen? Auswandern? Alle Sicherheiten aufgeben? Kommt wohl eher nicht
in Frage. Familie und Freunde verlassen…auf keinen Fall.
Muss das Ganze daher eher ein
unerfüllter Traum bleiben? Scheint so…
Bis mir ein Kollege von der
Möglichkeit eines Sabbatjahres erzählte.
Grundsätzlich steht aber natürlich auch jedem anderen diese Möglichkeit offen. Kurz gesagt, funktioniert das Sabbatical genau wie das Modell der Altersteilzeit.
Die Entscheidung fiel dann
auch sehr schnell:
Mir war klar, dass könnte
eine Lösung für uns sein. Gleich am Abend wollte ich mit meiner Frau darüber
reden. Nachdem sie mich von der Arbeit abgeholt hat, sind wir noch schnell in
den Supermarkt. Am Kühlregal konnte ich es dann nicht mehr abwarten. Sie solle mir bitte keine Antwort geben und sich alles in Ruhe überlegen, aber es gäbe da doch eine Möglichkeit…
den Supermarkt. Am Kühlregal konnte ich es dann nicht mehr abwarten. Sie solle mir bitte keine Antwort geben und sich alles in Ruhe überlegen, aber es gäbe da doch eine Möglichkeit…
Ein wenig überrascht war ich
schon, dass Kirsten dass Ganze nicht als kompletten Blödsinn abtat. Schließlich
hatten wir gerade ein kleines Häuschen gebaut. Am Abend dann Kirstens Frage:
„Wann darf ich denn endlich antworten?“ Wahnsinn, am selben Tag
beschlossen wir noch, einen entsprechenden Antrag bei unseren Arbeitgebern zu
stellen.
Wir haben uns für eine 6/7–Regelung entschieden. Das bedeutet, dass man weitere sechs Jahre in Vollzeit
arbeiten geht, jedoch auf ein siebtel des Gehalts verzichtet. Dafür wird man
dann im siebten Jahr vom Dienst freigestellt. Eine kürzere Laufzeit wäre
natürlich möglich gewesen, allerdings wäre dann der Einkommensverlust
entsprechend größer geworden. Und wie gesagt: wir hatten gerade gebaut.
...in Namibia... |
Klasse…aber was macht man
jetzt damit? Da brauchen wir grundsätzlich nicht lange zu überlegen: wir wollen
reisen. Aber wie lange und wohin?
Da wir uns die Freizeit
letztendlich ja mit jeweils einem kompletten Jahresgehalt erkaufen müssen, soll
sich der finanzielle Aufwand auch lohnen. Von daher müssen wir unsere Zeit
möglichst effektiv ausnutzen. Zu Hause rumgammeln ist nicht… Deshalb wollen wir
ca. 11 bis 11,5 Monate unterwegs sein. Weihnachten 2012 wollen wir noch mit der
Familie und Sylvester möglichst mit den Freunden feiern, bevor es dann Anfang
Januar 2013 losgehen wird.
Aber wohin… Afrika? Asien (immer beliebt bei
Langzeitaufenthalten)? Amerika?
Fortsetzung folgt…
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